Die Künstlergemeinschaft "Brücke" in Moritzburg

Zwischen 1905, dem Gründungsjahr der Künstlergemeinschaft, und 1911 lebten und arbeiteten die Künstler der "Brücke" nicht nur im städtischen Umfeld Dresdens, sie kamen auch zu zahlreichen Aufenthalten in den warmen Sommermonaten in das nahegelegene Moritzburg, wo sie an den Dippelsdorfer Teichen ungestört dem Natur- und Aktstudium nachgehen konnten. Ernst Ludwig Kirchner, Erich Heckel und Max Pechstein schufen im gemeinsamen Leben und Arbeiten in der ländlichen Idylle Gemälde und Grafiken im charakteristischen "Brücke-Stil", wie er für die frühen Jahre der Künstler kennzeichnend ist.

Die zweistündigen Wanderungen zu den Motiven der BRÜCKE-Künstler fanden in Zusammenarbeit mit der Tourist-Information Moritzburg statt.

Informationen zu den aktuellen Terminen finden Sie auf der Seite der Moritzburg-Information

Mit der Kleinbahn von Radebeul reisten die Maler nach Moritzburg Der Dippelsdorfer Teich mit dem Roten Badehaus - Ort der Sommeraufenthalte der "Brücke" Das Rote Badehaus wurde 2005 neu errichtet und dient kulturellen  Aktivitäten Auf diese Insel zogen sich die Kü:nstler zum Malen zurück Das Haus Markt Nr. 8 hielt Max Pechstein als Gemälde "Wiesenrand bei Moritzburg" fest Im alten Brauhof am Dorfteich wohnten die Kü:nstler und malten den Blick von dort Am Moritzburger Großteich steht der von Kirchner gezeichnete Leuchtturm.